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Die Tombul-Moschee (Томбул джамия/Tombul dschamija, Tombul Camii) ist die größte Moschee Bulgariens und die zweitgrößte Moschee der gesamten Balkanhalbinsel. Sie befindet sich in der Stadt Schumen im Nordosten des Landes und ist eines der bedeutendsten Bauwerke islamischer Kunst in Bulgarien aus der Zeit der osmanischen Herrschaft. Erbaut wurde sie zwischen 1740 und 1744.
Während der kommunistischen Herrschaft in Bulgarien (1944 - 1989) funktionierte die Moschee als Museum. Heute ist die Tumbul-Moschee wider im Betrieb und zählt zu den 100 nationalen touristischen Objekten des Landes, die vom Bulgarischen Tourismusverband aufgelistet wurden.
Der Name der Moschee leitet sich vom türkischen Wort tombul, zu dt. mollig, kugelrund, füllig, das die bauchförmige Form der Kuppel bezeichnet. Die Moschee und auch unter den Namen dem Namen Şerif Halil Paşa Moschee (bulgarisch: Джамия Шериф Халил паша, türkisch: Şerif Halil Paşa Camii), einen osmanischen Gelehrten aus dem frühen 18. Jahrhundert aus der Gegend von Schumen, bekannt.
Das bulgarische Wort für Moschee Dschamija (bulg. джамия) wird vom türkischen Wort für Freitag (Cumaya), nach dem Tag für das Freitagsgebet, abgeleitet.
Der Gebäudekomplex der Moschee besteht aus einem Hauptgebäude, wo der Betsaal untergebracht ist, einen Innenhof mit Garten und weiteres Gebäude mit 12 Zimmern, das als Unterkunft der Schüler der ehemaligen Medrese genutzt wurde. In der Grundform besteht das Hauptgebäude aus einem Quadrat, der im mittleren Teil zu einem Achteck wird um am Ende mit einer Kuppel endet. Die Spitze des Kuppels befindet sich 25 Meter über dem Boden. Der Saal ist mit pflanzlichen und geometrischen Formen (Arabeske) und Suren in arabischer Schrift verziert. Zu Innenhof wurde ein Exonarthex errichtet. Das Minarett der Tumbul-Moschee ist ca. 40 Meter hoch. Der Baustil der Moschee zeigt Einflüsse des "osmanischen Barocks", der um die Mitte des 18. Jahrhunderts im Osmanischen Reich dominierte.
Beim Bau der Tombul-Moschee wurden als tragende Säulen auch Säulen aus den Paläste der bulgarischen Herrscher der nahgelegenen mittelalterlichen bulgarischen Hauptstädte Pliska 24 und Preslaw 27 verwendet, der zur Zeit des Moscheebaus noch erhalten gewesen seien soll.
Um die Moschee herum gruppiert sich ein Gebäudekomplex, der verschiedene Institutionen wie Schulen und Bibliotheken beinhaltet.
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